Die Radsportsituation in Deutschland hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Mittlerweile wird jedes Profirennen in Deutschland von einem umfangreichen Rahmenprogramm mit Jedermann-Rennen begleitet. Eine neue Entwicklung, wie etwa beim Velothon in Berlin, bei dem sogar reine Jedermann-Rennen neu ins Leben gerufen werden, die später um ein Profirennen ergänzt werden, zeichnet sich ab.
An dieser Entwicklung sieht man, dass der Radsport in Deutschland boomt trotz der teils schwindelerregenden Startgebühren und weiter Anfahrtswege bei den Jedermann-Rennen sowie der ständigen Dopingdiskussion. Radsport ist Volkssport. Trotzdem haben die im Bund Deutscher Radfahrer (BDR) organisierten Vereine und damit auch die RSG Frankfurt mit rückläufigen Zahlen im Amateurbereich zu kämpfen. Unsere talentierten Aufsteiger in die U23 finden teilweise einen Platz in einer Bundesligamannschaft – wie aktuell Anton Scheuermann, Felix Intra und Fabian Fritz.
Wir freuen uns daher sehr über ambitionierte Hobby- und Jedermannfahrer, die bereit sind, die nötige Zeit zu investieren und den nächsten Schritt in den Amateurrennsport zu wagen. In unserem Verein gibt es momentan eine überschaubare Gruppe von einigen Fahrern, die mehr oder weniger regelmäßig mit reichlich Herzblut und mannschaftlicher Geschlossenheit verschiedene Radrennen in Hessen und den angrenzenden Bundesländern bestreiten. Außerdem treffen wir uns gemeinsam bei einem regelmäßigen Wintertraining.